Effizienter heizen, ohne zu investieren
Als Folge verbraucht die Heizung mindestens 6 und bis zu 20 % weniger Gas oder Öl. Für eine Liegenschaft mit 25 Wohneinheiten bedeutet das im Laufe von fünf Jahren eine Einsparung von 3.700 bis 15.700 €, wobei steigende Öl und Gaspreise den Spareffekt noch verstärken. Im
Unterschied zu anderen Systemen auf dem Markt ist KESS nicht an ein Funksystem gekoppelt und somit für viele Liegenschaften offen.
Was KESS für Wohnungsunternehmen, Verwalter und WEGs besonders interessant macht, sind der ganzheitliche Ansatz und das Finanzierungsmodell. Denn nach der Installation des technischen Moduls begleitet Minol den Kunden und überprüft regelmäßig die erzielten Einsparungen. Bei Bedarf wird das Modul nachjustiert. Vor allem muss der Verwalter nichts investieren, denn KESS trägt sich selbst. Nach Ablauf jeder Abrechnungsperiode bekommt der Kunde einen Nachweis, der den Verbrauch ohne und mit KESS gegenüberstellt. Dabei vergleicht Minol den durchschnittlichen, witterungsbereinigten Energieverbrauch der vergangenen drei Abrechnungsperioden ohne KESS mit den neuen Verbrauchswerten. Der Großteil der Einsparung kommt dem Kunden und somit den Hausbewohnern direkt zugute. Der kleinere Teil finanziert den Service - diese Kosten sind für Vermieter umlagefähig.
Die KESS-Technik beruht darauf, dass die meisten älteren Heizkessel im Unterschied zu neuen nicht modulierend regeln können. Das KESS-Modul hingegen nutzt die Wärme, die in den Speichermassen des Gebäudes und im Verteilsystem gespeichert ist, etwa in Rohrleitungen und Heizkörpern. Es sorgt dafür, dass sich der Brenner den individuellen Parametern der Heizungsanlage anpasst und seltener schalten muss. Das spart Energie, ohne den Wohnkomfort zu beeinflussen. Weil der Brenner seltener taktet, verlängert sich zudem seine Lebensdauer. Vermieter und Verwalter müssen das Modul nicht kaufen, es bleibt im Besitz von Minol. Damit die Technik ihre Wirkung voll entfalten kann, ist KESS auf fünf Jahre angelegt.