Geräte „Made in Germany“

Produktionsjubiläum bei der Stiebel Eltron-Gruppe im niedersächsischen Holzminden. Zur Mitte des Jahres erreichte die Zahl der hergestellten Durchlauferhitzer die 20 Millionen-Grenze. Am Hauptsitz und zugleich der größten Produktionsstätte werden elektronische und hydraulische Durchlauferhitzer der Marken Stiebel Eltron, AEG und Zanker auf insgesamt 15 Endmontagelinien gebaut.

Halle 22 in Holzminden: Hier baut Siebel Eltron Durchlauferhitzer für Märkte in aller Welt.
Halle 22 in Holzminden: Hier baut Siebel Eltron Durchlauferhitzer für Märkte in aller Welt.

Seit Jahren ist Stiebel Eltron Weltmarktführer bei Durchlauferhitzern, unter anderem dadurch begründet, dass das Unternehmen 1987 den ersten vollelektronischen Durchlauferhitzer auf den Markt brachte. Heute werden 34 unterschiedliche Durchlauferhitzer-Typen mit 180 Varianten gefertigt. Allein von den elektronischen Ausführungen wurden seit der Einführung vor 25 Jahren über 4 Mio. Geräte in Holzminden gebaut.

Stiebel Eltron ist eine international ausgerichtete Unternehmensgruppe. Mit fünf nationalen und internationalen Produktionsstätten, weltweit 16 Tochtergesellschaften sowie Vertriebsorganisationen und Vertretungen in über 120 Ländern ist Stiebel Eltron global aufgestellt. Aus Gründen bestmöglicher Hightech-Qualität liegt die strategische Priorität auf den beiden deutschen Werken in Holzminden und Eschwege.

Fast alle Bauteile werden selbst gefertigt

So investierte die Unternehmens-Gruppe in den letzten zehn Jahren hohe Summen in die Durchlauferhitzer-Fertigung. Über 20 Mio. € wurden allein für die Entwicklung neuer Produkte und den Aufbau neuer Fertigungslinien aufgewendet.

Aber nicht nur dafür: Auch die komplette Elektronik der Geräte wird in Holzminden entwickelt und gebaut. Das Siebel Eltron-Kompetenzzentrum in Eschwege steuert sämtliche Kunststoff-Bauteile für alle Durchlauferhitzer-Typen bei.

Überhaupt produziert das Unternehmen mit einer hohen Fertigungstiefe. Fast alle Bauteile werden im Unternehmen selbst gefertigt – angefangen vom Kunststoff-Granulat über Kabel, Heizdrähte bis hin zu den Blechen. Das ermöglicht eine große Flexibilität in der Fertigung und garantiert gleichzeitig eine gleichbleibend hohe Qualität „Made in Germany“.

Begonnen hatte alles 1927 mit der Produktion der ersten Kleindurchlauferhitzer. Was mit geringen Stückzahlen begann, entwickelte sich im Laufe der über acht Jahrzehnte zu einer echten Erfolgsstory. Heute werden pro Tag mehrere tausend Geräte am Hauptsitz der Unternehmensgruppe im Weserbergland gebaut.

 

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