Medienarbeit als Erfolgsgarant

Dies treffe in positiver Hinsicht auf die quantitativ und qualitativ erneut „eindrucksvollen Ergebnisse“ zu, die die projektbezogene bundesweite Öffentlichkeitsarbeit vorzuweisen habe. Die statistische Erfassung sei zwar noch nicht abgeschlossen und damit noch vorläufig, jedoch bewege sich das redaktionelle Echo in Print- und Onlinemedien wieder auf einem sehr hohen Niveau. Eine Auflagen- und Seitenaufrufzahl stehe schon jetzt im deutlich zweistelligen Millionenbereich fest.

Erfolgreiche Verzahnung aller PR-, Internet- und Social Media-Aktivitäten

Nach Ansicht von Jens J. Wischmann, VDS-Präsident, war der „Tag des Bades“ auch im Jahr 2017 ein absoluter Erfolg. „Es zeigte sich erneut, dass die professionelle Vernetzung der zentralen PR-, Internet- und Social Media-Aktivitäten ebenso die gewünschte Wirkung brachte wie der authentische Auftritt unserer Badbotschafterin Franziska van Almsick.“ Für die Branche mache genau das den wesentlichen Nutzwert des Aktionstages für die Branche aus.

Als unerfreulich müsse man allerdings die zweite Trendkontinuität, das geringere Interesse der Betriebe, sich „vor Ort“ an der gemeinsamen Verbraucherinitiative zu beteiligen, einstufen. Nach Angaben des Dachverbandes setze sich die bereits in den Vorjahren stagnierende Tendenz fort. Lediglich etwas mehr als 200 Ausstellungen von Fachgroßhandel und Fachhandwerk hätten sich offiziell registrieren lassen. Gezielte Konzeptänderungen, wie etwa ein spürbar erleichtertes Mitwirkungsverfahren, führten zu keinen positiven Veränderungen.

Anhaltend gute Badkonjunktur bremst Engagement der Unternehmen vor Ort

Das Engagement der Unternehmen wird offenbar durch die anhaltend gute Badkonjunktur und das daraus meist resultierende „dicke Auftragspolster“ gebremst. Laut Wischmann sei diese Entwicklung „natürlich bedauerlich, aber zugleich eine zu respektierende individuelle Entscheidung“. Dadurch werde jedoch die Institution „Tag des Bades“ nicht in Frage gestellt.

Die nächste vertriebsstufenübergreifende Branchenpräsentation sei bereits für den 15. September 2018 geplant. Der „begrenzte Projektetat“ soll dann in erster Linie laut Beschluss des VDS-Vorstandes in die effiziente nationale Medienarbeit fließen. Der PR- und Marketing-Ausschuss der Dachorganisation würde sich in Kürze mit der detaillierten Analyse und der konkreten Planung beschäftigen.

Ende November 2017 findet die Mitgliederversammlung statt, zu der Wischmann sein Eckpunkte-Papier vorlegen möchte.