Neues Forschungs- und Entwicklungslabor eröffnet

Die Hansgrohe SE setzt weiter auf den Standort Deutschland und hat ihr neues Forschungs- und Entwicklungslabor (F & E Labor) am Stammsitz in Schiltach eröffnet. Insgesamt 4,5 Mio. € hat der Schwarzwälder Armaturen- und Brausenhersteller investiert. Innerhalb eines Jahres wurde das neue Gebäude errichtet.

 Rund 4,5 Mio. € investierte Hansgrohe in ihr neues F & E-Labor in Schiltach im Schwarzwald. Im Bild (v. l.): Gerald Kramer, Dezernent Landratsamt Rottweil, Stefan Teufel, Mitglied des Landtags, Gerhard Aden, Mitglied des Landtags, Richard Grohe, stellvertretender Vorsitzender Hansgrohe SE, Thomas Haas, Bürgermeister Stadt Schiltach, und Frank Semling, Mitglied des Vorstands, Hansgrohe SE Quelle: Hansgrohe SE/Braxart
Rund 4,5 Mio. € investierte Hansgrohe in ihr neues F & E-Labor in Schiltach im Schwarzwald. Im Bild (v. l.): Gerald Kramer, Dezernent Landratsamt Rottweil, Stefan Teufel, Mitglied des Landtags, Gerhard Aden, Mitglied des Landtags, Richard Grohe, stellvertretender Vorsitzender Hansgrohe SE, Thomas Haas, Bürgermeister Stadt Schiltach, und Frank Semling, Mitglied des Vorstands, Hansgrohe SE Quelle: Hansgrohe SE/Braxart

Im F & E Labor testet das Unternehmen alle seine Neuentwicklungen auf Herz und Nieren, bevor sie in Serienproduktion gehen. Die Produkte durchlaufen Dauertests, müssen schnelle Temperaturwechsel verkraften und hohen und wechselnden Drücken standhalten – und dies für die unterschiedlichen gesetzlichen Normen, die es weltweit gibt.
Neu ist z. B. die Druckberstmaschine. Hansgrohe hat diese zusammen mit einem externen Partner selbst entwickelt. Die Anlage vereint sechs verschiedene Prüfungen, u. a. eine Hochdruckprüfung bis 200 bar. Darüber hinaus sind alle Tests mit Temperatur- und Klimaeinfluss möglich.
Das neue Gebäude trägt außerdem zum Ressourcen- und Umweltschutz bei. Mit Hilfe neuester Wärmepumpentechnologie gelingt es trotz der großen Spannbreite des eingesetzten Wassers zwischen 10 und 70 °C Wärme zurück zu gewinnen und gleichzeitig das Wasser zu recyceln. Das reduziert den Frischwasserbedarf, die Abwasserquote und den Energieverbrauch.

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