Vorgefertigte modulare Fernwärmestationen

Fernwärmeübergabestationen müssen als Bindeglied zwischen dem Anbieter der Wärmeenergie und dem abnehmenden Kunden den Normen und Vorgaben der TAB (Technische Anschlussbedingungen) des Versorgers entsprechen. Die TAB stellen sicher, dass die Übergabestation in der Lage ist, die Wärmeenergie an das zu beheizende Gebäude anzupassen und die Wärmemenge korrekt zu messen.

Für Leistungen bis 250 kW in einem modularen Konzept geschweißte Fernwärmestationen des Typs DSA Midi
Für Leistungen bis 250 kW in einem modularen Konzept geschweißte Fernwärmestationen des Typs DSA Midi

Für Leistungen zwischen 15 und 75 kW offeriert Danfoss dafür geschweißte Fernwärmestationen des Typs DSA Midi. Es handelt sich um geometrisch optimierte und standardisierte Anlagen (modulares Konzept), bei denen sekundärseitig zusätzlich ein oder zwei Regelkreise sowie optional ein primärseitiger Abgang für Module zur Trinkwassererwärmung angeschlossen werden können. Als Regelung ist eine ECL Comfort 310 vorgesehen. Je nach Anforderung/Applikation kommen verschiedene Applikationsschlüssel zum Einsatz.
Die Standards: Zum Erfassen von Druck und Temperatur sind je nach Planung und Vorgabe des Versorgungsunternehmens im Vor- und Rücklauf Manometer und Thermometer installiert. Weiterhin befinden sich auf der Primärseite im Vorlauf oder Rücklauf Regelgeräte entsprechend Anforderung und Schaltschema. Das Heizwasser fließt schließlich heruntergekühlt über den Primärrücklauf zum Nah-/ Fernwärmeversorger zurück. Im Sekundärkreis der Hausanlage fördert eine Umwälzpumpe das Heizwasser zu den Heizflächen oder bedient weitere Abnehmer (Lüftung, Trinkwassererwärmer usw.). Bei mehreren Heizkreisen sind Regelventile installiert, die für eine Anpassung der Sekundärtemperatur an die spezifischen Heizkreisparameter sorgen.





 

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