Das radioaktive Edelgas als Innenraumschadstoff
Laut Einschätzung des Bundesamts für Strahlenschutz (BfS) sind rund 5 % aller Todesfälle durch Lungenkrebs in der deutschen Bevölkerung auf Radon zurückzuführen. Eine Studie im Auftrag des BfS von 1996 bis 2000 ergab rund 1.900 Todesfälle pro Jahr. Unzweifelhaft ist Radon damit nach dem Rauchen eine der wichtigsten Ursachen für Lungenkrebs /1/. Mit der Verabschiedung des Strahlenschutzgesetzes am 27. Juni 2017 (StrlSchG) /2/ und der Einführung der Strahlenschutzverordnung vom 29. November 2018 (StrlSchV) /3/ wurden rechtliche Regularien zum Schutz vor Radon an Arbeitsplätzen sowie zum Schutz der Bevölkerung vor Radon in Aufenthaltsräumen fixiert.
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Rainer Kübler
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