Das Geräusch wurde um bis zu 4 dB(A) reduziert. Zum Vergleich: 6 dB(A) bedeuten eine Verdopplung des Geräuschs. Erreicht wird dies mit einer Weiterentwicklung des bionischen Ventilatorflügels, der an der Hinterkante gezackt ist. Dieses Element wurde von der extrem leise fliegenden Eule abgeschaut und technisch umgesetzt. Neu ist, dass nun auch die Vorderkante leicht gewellt ist. Dies verändert die Ablösung des Luftstroms vom Rotorflügel: die Luft wird länger kontrolliert bewegt.
Das bisher übliche Nachleitrad zur weiteren gezielten Behandlung des Luftstroms (Stichwort Wurfweite) wurde verfeinert: 17 Streben statt der bisher üblichen 11 bilden das verkleinerte Nachleitrad. Und der Zwischenring ist bionisch optimiert worden, also auch an der Hinterkante gewellt.
Die Einbaumaße wurden reduziert: Außen bleiben Standardmaße (1070 mm), doch der Innendurchmesser wird von 910 auf 960 mm erhöht. Der bisher im Voll-Aluminium produzierte Rotor samt Flügeln wird nun durch einen Rotor in Aluminium und Flügeln aus hochfestem Kunststoff ersetzt. Messungen in einem ersten Kundengerät ergaben eine Energieeinsparung von 9 %.
Die Serienproduktion startet im Sommer 2023, die Bemusterung der Kunden mit ZAplus 960 Next Generation Anfang 2023. Weitere Baugrößen von ZAplus Next Generation werden folgen.