Personalien

Generationswechsel bei der YADOS Vertriebs GmbH

Die selbstständige Vertriebs GmbH der Yados Gruppe hat einen neue Spitze. Karl Gentner übergibt Nachfolge an Martin Gentner.

Der Yados Vertrieb: Marcus Gigl, Karl Gentner, Martin Gentner, Andreas Wimmer (von links nach rechts)
Der Yados Vertrieb: Marcus Gigl, Karl Gentner, Martin Gentner, Andreas Wimmer (von links nach rechts)

Mit 25 Jahren Vertriebserfahrung tritt Karl Gentner, der in diesem Jahr seinen 64 Geburtstag feiert, in den Ruhestand.

Karl Gentner und Sohn Martin arbeiten seit Jahren zusammen. Martin Gentner kennt die Branche von der Pike auf. Der studierte Bautechniker sammelte jahrelang Erfahrung als Vertriebsdienstleiter im Außendienst für den süddeutschen Raum. In einer Sonderfunktion „Vertriebssupport Leittechnik“ war Martin Gentner dafür verantwortlich, die für ein effizientes Netzmanagement und Monitoring in Nah- und Fernwärmenetzen entwickelte Leit- und Kommunikationstechnik YADO|LINK, deutschlandweit zu vertreiben.

Mit der Übernahme durch Martin Gentner ändern sich die bestehenden Vertriebsstrukturen. Um das starke Wachstum und die positive Marktentwicklung optimal bedienen zu können, verstärken seit kurzem Marcus Gigl und Andreas Wimmer, beide mit langjähriger Berufserfahrung im Yados Umfeld, die Organisation als Vertriebsleiter.

Effizienz für Nah- und Fernwärmenetze

Der Generationswechsel fällt in volatile Zeiten, geprägt von den vielfältigen Herausforderungen der Energiewende. „Die Transformation des Wärmemarktes muss jetzt zielstrebig vorangetrieben und ermöglicht werden. Die klassischen Energieversorger werden ihre Netze - nicht zuletzt aufgrund steigender Kundennachfrage - weiter ausbauen, um flächendeckend für die Erneuerbaren fit zu sein. Auf kommunaler Ebene wird der Auf- und Ausbau von Nah- und Fernwärmenetzen massiv voranschreiten“, erklärt Martin Gentner.

Die künftig grüne Wärme wird für alle Beteiligten einschneidende Veränderungen mit sich bringen. Der Einsatz optimierter Wärmeübergabestationen und deren Weiterentwicklung wird zum entscheidenden Erfolgsfaktor sowohl im industriellen und kommunalen Einsatzbereich als auch in der Versorgung von Ein- und Mehrfamilienhäusern. Die Stationen besitzen enormes Potenzial, niedrige Rücklauftemperaturen zu erzielen, was maßgeblich zu einem stabilen und wirtschaftlichen Netzbetrieb beiträgt.

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