Der Vergleich alt/neu zeigt die Verbesserungen der neuen Generation des ACO Passavant Jet: Der neue Festflansch kommt ohne Gewindetaschen aus und macht die dafür nötigen Aussparungen überflüssig. Die Kernlochbohrungen fallen mit Ø 160 mm (DN 50, inkl. Isolierkörper) bzw. Ø 220 mm (DN 80, inkl. Isolierkörper) sehr klein aus. Der Isolierkörper aus PUR für den Flachdachablauf ist jetzt rund, was den Zuschnitt der Öffnung bzw. die Einbringung vereinfacht. Der neue Bauzeitenschutzdeckel hält Belastungen bis 200 kg statt bislang 20 kg stand.
Ein Lippendichtring, der die bisherigen Rollringe bei der Nennweite DN 80 ablöst, vereinfacht die Montage. Statt je einem Aufsatzring pro Nenngröße mit fest definiertem Höhenzugewinn ermöglichen jetzt zwei stapelbare Ringe eine stufenweise Anpassung um 5 mm im Bereich von mindesten 25 bis maximal 60 mm. Die neuen Roste (200 x 200 bzw. Ø 200 mm für DN 50, 300 x 300 m für DN 80) mit einer Schlitzbreite von 10 mm erfüllen die Anforderungen der Belastungsklasse M125 und können sowohl nur gelegt als auch verschraubt werden. Die Ablaufleistungen des ACO Passavant Jet liegen mit über 9 l/s (DN 50) und 17 l/s (DN 80) über den Forderungen der DIN-Norm.