Dies gilt umso mehr, wenn wie bei „Raxofix“ aufgrund der günstigen Strömungswerte mit kleineren Nennweiten gearbeitet werden kann. Damit diese Verarbeitungsvorteile selbst unter schwierigsten Bedingungen auf der Baustelle zum Tragen kommen, hat Viega einen anspruchsvollen Prüfkatalog erstellt, der weit über die normativen Anforderungen hinausgeht. Darin wird unter anderem in einer Kältekammer nachgewiesen: Selbst bei minus 10 °C kann das „Raxofix“-Rohr noch freihändig in engeren Radien gebogen werden.
Genauso leistungsfähig ist das Rohrleitungssystem aber auch bei erhöhten Temperaturen: Schon seit mehr als sieben Jahren wird das „Raxofix"-System in einem Langzeitversuch wesentlich stärker belastet, als es in der Anwendung üblich ist, nämlich dauerhaft mit 95-grädigem Wasser und einer wöchentlichen Spülung mit Kaltwasser. Trotzdem hält das System den enormen Belastungen stand.