Die DDC4000-Systemfamilie erfüllt gemäß der neuesten BACnet Protocol Revision 1.20 (BACnet ANSI/ASHRAE 135-2016 Rev. 20) die aktuell höchsten internationalen Anforderungen für BACnet Building Controller. Die BACnet-konforme Interoperabilität der Geräte wurde im Mai 2021 in einem akkreditierten BACnet-Test-Labor (BTL) geprüft und durch ein BTL-Zertifikat bestätigt. Diese Zertifizierung war Voraussetzung für das vom Arbeitskreis Maschinen und Elektrotechnik staatlicher und kommunaler Verwaltungen (AMEV) erhaltene Testat, das die Unterstützung AMEV-definierter BACnet-Profile durch die DDC4000 Automationsstationen belegt.
Mit dem Upgrade auf den neuesten BACnet-Standard wurden die kommunikativen Fähigkeiten mit zusätzlichen Objekten und Objektattributen erweitert. Die Vorteile für Gebäudebetreiber: TGA-Anlagen für Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik, Lichtsteuerung und Beschattung können differenzierter gesteuert und überwacht werden. Das sorgt für ein Plus an Energieeffizienz und Komfort. „Die BACnet-Technologie nimmt heute eine Schlüsselrolle ein, wenn es um das wirtschaftliche und nachhaltige Bauen und Betreiben moderner Immobilien wie beispielsweise Smart Buildings geht. Bei Ausschreibungen für öffentliche Liegenschaften werden z. B. oft nur zertifizierte Automationsstationen mit BTL-Zertifizierung und AMEV-Testat zugelassen“, sagt Guido Garagnon, Produktmanager bei Kieback&Peter. „Und BTL-zertifizierte Produkte wie die DDC4000-Controller und unser in 2020 nach BACnet Protocol Revision 1.20 zertifiziertes Gebäude- und Energiemanagementsystem Qanteon gewährleisten neben der herstellerübergreifenden reibungslosen und sicheren Kommunikation aller Gebäudekomponenten auch die jederzeit mögliche Anpassung und Erweiterung des Systems. Ein Mehrwert, der Betreibern zusätzlich höhere Investitionssicherheit gibt.“